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Seit Februar 2001
wohne ich bei meinem Herrchen und Frauchen Detlef und Sandra
Pottmeyer in Viersen am Niederrhein. Die sind sehr lieb zu mir
und im großen Garten darf ich auch spielen. Frauchen sieht es
allerdings nicht
so gerne, wenn ich alleine dort bin, weil sie meint, daß ich
sonst
zuviel Unsinn mache. Meine
Weihnachtserlebnisse 2001
Es war ein besonders schönes Weihnachtsfest mit meinen Menschen und ich glaube, ich bin richtig verwöhnt worden. Ich habe viele Geschenke bekommen: ein rotes Halsband, ein Quietschkissen zum Spielen, eine Schleife fürs Haar, einen dicken Kauknochen und einen Teller mit leckeren Sachen. Es war eine richtig schöne Zeit, auch wenn das Wetter zu Spazierengehen nicht so toll war. Heiligabend war auch der Opa aus Soest da, (das ist der Papa von meinem Herrchen). Er hat beim Aufstellen des Baumes geholfen. Richtig wie im Wald hat es gerochen. Dann ist Frauchen auf die Idee gekommen allerlei Zeug an den Baum zu hängen: Bälle mit denen ich nicht spielen durfte, leuchtende Stöckchen, die aber nicht geworfen werden konnten und goldene Fäden, die immer an meinem Fell hängen blieben, wenn ich unter dem Baum herging. Nun ja, wem es gefällt. Als Hund wüßte ich da ein paar bessere Sachen für den Baum Da stand übrigens noch so ein komischer Kasten mit Figuren drin. Die waren aber richtig interessant anzuschauen, fast noch schöner als Fernsehen. Herrchen hat aber immer nur gesagt: Kati, bleib vom Jesuskind weg. Später waren auch Opa und Oma gekommen (logischerweise die Eltern von meinem Frauchen). Abends haben dann die Stöckchen am Baum geleuchtet und alle haben sich Geschenke gegeben - richtig stimmungsvoll war das. Danach haben alle beieinander gesessen und lange erzählt und gegessen. Ich habe mit meinem neuen Quietschkissen gespielt und Frauchen hat mir die schöne Samtschleife ins Haar gemacht. Klar, daß wir alle später als sonst ins Bett sind. Am nächsten Morgen konnten wir auch richtig ausschlafen. Es gefällt mir sowieso am besten, wenn ich nicht so früh aufstehen brauche. Ein paar Tage später sind Herrchen und Frauchen mit mir nach Holland gefahren. Da war es richtig schön. Es war noch eine andere Familie dabei mit zwei Kindern, die haben öfter mit mir gespielt. Am Strand sind wir auch gewesen, aber da war es ziemlich windig und kalt. Vielleicht ist es doch eine bessere Idee, im Sommer dahin zu fahren. Na, da werde ich noch mal drüber reden müssen. Komisch nur, daß die Menschen wieder soviel gebrutzelt haben, als sie am Tisch saßen, Heiligabend haben sie das nämlich auch getan. Und genau soviel erzählt. Dann hat es plötzlich so komisch geknallt und gezischt und bunte Kugeln sind in den Himmel gestiegen. Reichlich verrückt haben sich die Menschen benommen. Herrchen ist mit den anderen raus gegangen und ich bin mit Frauchen drinnen geblieben. Sie meinte wohl, mich beruhigen zu müssen. Dabei hatte ich gar keine Angst. Nach etwa einer halben Stunde war alles vorbei. Ein gut gemeinter Hinweis für andere Hunde: das Knallen hört sich zwar schlimm an, ist es aber nicht Ansonsten haben wir viel gesehen, in Holland gibt es ja viele schöne alte Städte, die man sich anschauen kann, aber es war auch angenehm, wieder nach Hause zu kommen. Hoffentlich wird Weihnachten im nächsten Jahr auch so schön. Es grüßt Euch alle mit einem herzlichen Pfotendruck Eure Kati |