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Der Schütze-Hund hat einen ausgeprägten Hang zum Streunen.Sein
Drang nach Unabhängigkeit lässt sich nur schwer in den Griff kriegen. Es wird
auch davor gewarnt, ihn mit Gewalt einzusperren. Er könnte die Wohnung in ein
Trümmerfeld verwandeln. Launenhaft kann er auch sein. Spielt er heute
begeistert mit einer Katze, versetzt er ihr morgen den Schock fürs Leben. Der
Schütze-Hund braucht sehr viel Zuneigung und Aufmerksamkeit. Ehe er etwas tut,
muss man es ihm vorzeigen, dann erst geruht er zu "sitzen" oder zu
"apportieren". Er selbst neigt dazu, sich in solche Hunde zu
verlieben, die von niemandem beachtet werden oder aber durch eine Eigenart
besonders auffallen. Von Natur aus sind Schütze-Hunde mit einer strengen Moral
ausgestattet, deshalb geraten sie mit dem anderen Geschlecht leicht in
Konflikt.
Sie sollen: - Freude am Abenteuer haben
- auf einem Bauernhof leben - stets das Unerwartete erwarten - ihm vertrauen, auch wenn Sie keine Ahnung haben, was er tun wird und warum er es tun wird Sie sollen nicht: - langweilig sein - mitten in der Stadt leben - ein ruhiges Leben erwarten - glauben, dass auch seine Energie, wie die Ihre, mit zunehmendem Alter abnehmen wird. Das tut sie nämlich keineswegs! |